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Energiekonzept

Wärmeversorgung: Monovalente Wasser-Wasser-Wärmepumpe für Raumheizung, aus Erdsondenfeld und Luftwärmetauscher

Beschreibung

  • Städtische Atelierräume der C.21.a Projektentwicklungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H
  • 84 Einheiten, 7.100 m² Nettogrundfläche beheizt,
    NEH Standard mit HEB = 23 kWh/m²NGFa  und  KEB = 37 kWh/m²NGFa
  • 30 Tiefensonden je 150 m, Wärmepumpe mit 2 x 110 kW, 2 x 100 kW Sole-Luft Wärmetauscher
    thermische Balance der Tiefensonden über Gebäudekühlung und Sole-Luft- Wärmetauscher
    Warmwasser Elektrospeicher je Betriebseinheit
  • Wärmeversorgungs-Anteile für Heizung und Warmwasser (ohne Hilfsstrom)
    67% Erd- bzw. Abwärme, 33% Strom

Besonderheiten in Hinsicht auf die Erneuerbare Wärmeversorgung

  • Büro- Wohnen- Mischnutzung, daher weitgehend ausgeglichener Wärmebedarf für Raumheizung und Kühlung, daher monovalente Heizung/Kühlung aus WP/KM möglich.
  • Kombinierte Wärmequelle und –senke aus Erdsondenfeld und Luftwärmetauscher,
    letzterer für Bilanzausgleich und Spitzenlastunterstützung
  • Thermischer Standard nach Bauordnung 2018
  • 100% Erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung

Besonderheiten in Hinsicht auf die Nutzungsqualität

  • Elektrische dezentrale Warmwasseraufbereitung mit E-Speicher
  • Einzelraumregelung der Fußbodenheizung und –kühlung
  • Wohnraumlüftung mit Rückgewinnung
  • Außenliegender textiler Sonnenschutz

Hydraulisches Konzept

Hydraulisches Konzept

  • Erdsondenfeld
  • Luftwärmetauscher
  • Wärmepumpe mit freecooling-Umgehung
  • Fußbodenheizung und –kühlung

Mithilfe einer dynamischen thermischen Gebäudesimulation wurden die Empfindungstemperatur in den Räumlichkeiten prognostiziert. Durch die Optimierung und dem Zusammenspiel von Raum, Fassade und Technik sind in warmen Tagen bei optimaler Regelung und Steuerung angenehme und behagliche Empfindungstemperaturen zu erwarten.

Klimazonen im Gebäude

Dreitägiger Temperaturverlauf in einer Hitzeperiode

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